Anämie Verdacht auf Hämolyse

Beinhaltet folgende Untersuchungen:	Bilirubin, gesamt (Serum (S)) LDH (Serum (S)) Blutbild, großes (EDTA-Blut (EB)) Retikulozyten (EDTA-Blut (EB)) Haptoglobin (Serum (S)) Coombs-Test, direkt (EDTA-Blut (EB)) Antikörper-Suchtest (Erythrozyten-Ak) EB (EDTA-Blut (EB))
Ansatztage:	Mo Di Mi Do Fr Sa So
Interpretation:	Die Befundkonstellation weiter… Die Befundkonstellation bei Hämolyse ist typisch: Hämoglobin und Erythrozytenzahl vermindert MCV meist normal LDH erhöht Bilirubin kann erhöht sein Retikulozyten sind meist erhöht Haptoglobin ist vermindert Coombs-Test (DCT - direkter Coombs Test) oft positiv AKS (Antikörper-Suchtest) kann positiv sein Die hämolytischen Anämien lassen sich einteilen in korpuskuläre Anämien Kugelzellenanämie (Spärozytose) Sichelzellenanämie Thalassämie PNH (paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie) Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Favismus) und extrakorpuskuläre Anämien Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA), z.B. , Wärmetyp, Kältetyp, gemischter Typ TTP, HUS Transfusionsreaktion, Morbus haemolyticus neonatorum künstliche Herzklappen ausblenden
Labor:	Ingelheim