Untersuchungsmaterial: |
500 µl Serum (S) |
Präanalytik/Hinweise: |
Bei Abnahme Stress-Situation vermeiden. Ausgeprägte Tages-Rhythmik beachten: morgens Maximum und um Mitternacht Minimum. Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 h nach der Applikation erfolgen, da hohe Biotin-Gaben die Cortisol-Bestimmung stören können. |
Methode: |
ECLIA |
Dimension: |
µg/dl |
Alternative Dimension: |
nmol/l (Faktor: 27.59)
Einheiten‑Rechner
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Ansatztage: |
Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Indikation/Bedeutung: |
- Diagnose und Verlaufsbeurteilung von Hypo- und Hyperkortisolismus.
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Interpretation: |
Erhöht bei: weiter… Erhöht bei: - Cushing-Syndrom
- Stressreaktion,
- Adipositas, endogener Depression, Anorexia Nervosa
Erniedrigt bei: - primärer (M. Addison) oder sekundärer NNR-Insuffizienz
Bei Substitution einer NNR-Insuffizienz mit Hydrocortison (Cortisol) sind für das Therapie-Monitoring klinische Daten maßgebend. Östrogen-Gaben und Schwangerschaft führen durch Änderung des Transcortin zu erhöhtem und Eiweiß-Mangel zu erniedrigtem Gesamt-Cortisol bei physiologischem freien Cortisol (biologisch aktiv). ausblenden |
Weiterführende Analysen: |
Cortisol i. Urin; ACTH-Kurztest, Dexamethason-Hemmtest |
Labor: |
Berlin, Ingelheim, Jena, Moers |
Abrechnungsziffer (EBM): | 32367 |
Abrechnung GOÄ (Ziffer und Kosten): | 4020 (€ 16,76) |
weiblich |
von 0 - 14 Jahre |
2,1 - 20,5 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
von 15 Jahre - 19 Jahre |
1,7 - 13,2 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
von 20 Jahre - 120 Jahre* |
4,8 - 19,5 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
männlich |
von 0 - 14 Jahre |
2,1 - 20,5 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
von 15 Jahre - 19 Jahre |
3,7 - 29,3 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
von 20 Jahre - 120 Jahre* |
4,8 - 19,5 µg/dl |
Referenzbereich: Erwachsene: vormittags (7 - 10 Uhr): 4.8 - 19.5 µg/dl [133 - 537 nmol/l] nachmittags (16 - 20 Uhr): 2.5 - 11.9 µg/dl [68 - 327 nmol/l] nachts, schlafend (24 Uhr, Serum): < 1.8 µg/dl [< 50 nmol]
Nach 1 mg Dexamethason: < 1.8 µg/dl [< 50 nmol/l] Nach ACTH: > 20 µg/dl [> 552 nmol/l]
Kinder und Jugendliche vormittags: bis 15 Jahre: 2.1 - 20.5 µg/dl [58 - 568 nmol/l] 15 - 20 Jahre (weiblich): 1.7 - 13.2 µg/dl [47 - 367 nmol/l] 15 - 20 Jahre (männlich): 3.7 - 29.3 µg/dl [103 - 814 nmo/l]
Ein basaler Cortisolwert oberhalb der angegebenen Referenzbereiche spricht für ein Cushing-Syndrom. Allein anhand der Cortisol- konzentration ist eine weitere Differenzierung nicht möglich. Ein Wert im Referenzbereich schließt ein Cushing-Syndrom jedoch nicht aus. Eine vermehrte Sekretion kann dennoch vorliegen, wenn die typische zirkadiane Rhythmik mit Abfall der Cortisolkonzentration von 8-24 Uhr aufgehoben ist. Zur Diagnosesicherung sollten gegebenenfalls weitere Tests wie die Cortisolbestimmung um 24 Uhr (z.B. aus Speichel), Bestimmung des Cortisols im 24-h-Urin und ein Dexamethason-Kurztest (1 mg) herangezogen werden. Erhöhte Cortisolwerte, teilweise mit aufgehobener Tagesrhythmik, können auch bei starken Stresseinwirkungen (schwere Allgemeinerkrankungen, Operationen), akuten Psychosen, Adipositas, Anorexia nervosa, Alkoholismus und bei erhöhter Östrogenkonzentration (Schwangerschaft, Östrogen-Therapie, orale Kontrazeptiva) gefunden werden. |
Darstellung der Altersangaben: "von" bezieht sich auf das (den) begonnene(n) Lebensjahr(monat); "bis" auf das (den) abgeschlossene(n) Lebensjahr(monat).
* Der Referenzbereich für Erwachsene wird für ältere Personen fortgeschrieben, wenn nicht in verschiedene Altersgruppen differenziert wird. Es liegt bisher keine Untersuchung dazu vor.