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aMMP-8 (Kollagenase 2)

Beinhaltet folgende Untersuchungen: Gingival Crevicular Fluid
Persönlicher Laborbefund
Präanalytik/Hinweise:

Als Probenmaterial wird Sulkusflüssigkeit eingesetzt. Diese wird mit dem GCF-Entnahmestreifen entnommen, auf dem Streifen selbst getrocknet und im Probenversandröhrchen in das Labor geschickt

Methode: EIA
Dimension: ng
Ansatztage: bei Bedarf
Indikation/Bedeutung:
  • Der Biomarker aMMP-8 (aktivierte Matrix-Metalloproteinase-8) bietet die Chance die Entwicklung zur Gingivitis oder Parodontitis (Mukositis oder Periimplantitis am Implantat) in einem sehr frühen (unsichtbaren) Stadium zu erkenne
  • Die quantitative aMMP-8 Bestimmung erlaubt die Beurteilung des Krankheitsverlaufs vor, während und nach einer Therapie. Sie bietet somit eine objektive Möglichkeit der Behandlungskontroll
  • Sinkende Werte sprechen für einen Behandlungserfol
  • Im Verlauf konstante Werte sprechen für ein stabiles klinisches Geschehen.
  • Im Verlauf wieder steigende Werte deuten auf eine Reinfektion und ein hohes Risiko für die Verschlechterung der Parodontitis (oder Periimplantitis) hin.
Labor: Berlin (nicht akkreditierte Leistung)

Referenz-/Bewertungsbereich (anzeigenausblenden)

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Abrechnung GOÄ

Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Unter­suchung nicht in Ihrem regionalen Labor durch­geführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungs­ver­zeich­nis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.